von Sibylle Berg
Premiere: 10.12.2021, Stadttheater Ingolstadt, Kleines Haus
Regie: Mona Sabaschus, Bühne & Kostüm: Janin Lang, Dramaturgie: Daniel Theuring
Mit: Ulrike Deschler, Sarah Horak, Ulrich Kielhorn, Luiza Monteiro, Peter Rahmani, Fabio Savoldelli, Victoria Voss
Sibylle Bergs spitzzüngige Satire über Paarbeziehungen, Gender-Klischees und Sex in einer bilderreichen und heiteren Umsetzung, mit leichtfüßigen und spielfreudigen Schauspieler*innen.
Mehdi Moradpour, Mitglied des Auswahlgremiums der 38. Bayerischen Theatertage – Dramaturg der Münchner Kammerspiele
Das ist superwitzig, bunt und enorm einfallsreich choreographiert.
Kulturkanal, 13.12.2022
[Sabaschus] findet den passenden Ton – eine schrille Extravaganz gepaart mit federleichtem Witz und einer präzisen Sprech- und Bewegungschoreographie. […] Herrlich ist das alles. Mit straffem Tempo, punktgenau und in wilder Bilderlust in Szene gesetzt. 90 Minuten Powerplay!
Donaukurier, 13.12.2021
Mona Sabaschus hat [das Stück] mit großer Lust an der Absurdität von Geschlechterrollen und Verhaltensklischees sehr witzig und ungemein tempo- und bewegungsreich […] auf die Bühne gebracht. […] Diese Lust am Nachspielen der alten Rollenbilder und der zumindest für die Frauen glücklicherweise überwundenen Lebensform der heterosexuellen Partnerschaften macht Regisseurin Mona Sabaschus zum Tenor ihrer temporeichen Inszenierung.
Kulturkanal, 13.12.2021
Dekorationen wie Aktionen sind von überbordender Fülle.
Alles und alle sind in ständiger Bewegung. Aber die Regisseurin überdreht die Parodiespirale nicht, eklig-schrill wird es nie. Dafür liegt zu viel Reality, zu viel Einsamkeit, Sehnsucht oder Verunsicherung im Subtext von Sibylle Bergs Überspitzungen.